- 03:20 h
- 870 m
- 110 m
- 1,237 m
- 1,996 m
- 759 m
- 8.16 km
- Start: Lauenen
- Destination: Geltenhütte SAC
Vom Dorfzentrum Lauenen auf der Hauptstrasse taleinwärts bis zur Häusergruppe Rohrbrügg. Direkt nach dem Überqueren der Brücke zweigt man links ab und folgt dem Lauibach und durchquert das Naturschutzgebiet Rohr. Im Anschluss an das Feuchtgebietdurchstreift man einen beschaulichen Wald. Hier haben Forstwarte entlang des Wegs mit Motorsägen einheimische Tiere aus Baumstümpfen geschnitzt. Sie fügen sich harmonisch in die natur ein und lenken voon der kurzen ab stotzigen Steigung ab. Hat man diese überwunden liegt der Lauenensee, umgeben von Moorwiesen, in einer Geländemulde direkt vor einem. Blässhühner, Stock- und Reiherenten brüten in diesem von der Verlandung bedrohten, durch einen Schilfgürtel zweigeteilten Bergsee. Im Sommer herrscht hier aber oft reger (und lauter) Badebetrieb. Am Büel (zur Busstation 5 min) dringt der Weg in die tief eingeschnittene obere Talpartie des Geltenbachs ein. Durch eine vom Mutt- und Follhore begrenzte enge Schlucht erreicht man, steil ansteigend, den Alpboden des Undere Feissebergs. Jetzt wird die Sicht auf den Geltenschuss frei. Beim Anblick dieser Reihe von Kaskaden und Strudellöchern ist man für die seinerzeitigen Bemühungen der Lauener, diese Urlandschaft unverbaut zu erhalten, doppelt dankbar. Tiefblicke auf das brausende Wasser und die Blumenpracht am Wegrand entzücken immer von neuem.
Auf gutem Zickzack-Weg gehts nun zwischen goldgelben Arnika und buntblühenden Polsterpflänzchen im Geröll über den Steilhang hinauf. Eine unfreiwillige Dusche kühlt die erhitzten Gesichter beim Hinterschreiten eines kleinen Wasserfalls, bevor man die Stelle erreicht, wo der Geltenschuss über die Felswand in die Tiefe stürzt. Knapp 15 min später hat man die gastliche Geltenhütte SAC erreicht, wo man freundlich empfangen wird (nach Usseri Gelten–Chüetungel–Tungelschuss–Lauenensee 1h45, grösste Vorsicht in der Flanke des Follhore; nach Chüetungel–Usseri Tüüffi–Lauenen 2h20, Vorsicht in den Wänden des Follhore und der Holzersflue!). Der als Inneri Gelten bezeichnete Talabschluss ist von einem felsigen, teilweise vergletscherten Gipfelkranz umgeben. Überwältigend der Blick ins Rottal, ins Furggetäli und talauswärts.
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