- 04:30 h
- 1.000 m
- 650 m
- 1.180 m
- 1.913 m
- 733 m
- 11,01 km
- Départ: Gsteig
- Objectif: Col du Pillon
Vom Dorfzentrum Gsteig der Hauptstrasse entlang talauswärts bis zum Hotel Viktoria. Nun auf einem Gütersträsschen bis zum Bächlein im Wald. Vor der Brücke zweigt ein Pfad hangwärts ab und führt steil über Lichtungen und durch Bergwald hinauf zur Weide Schopfi. Im Zickzack gehts nun weiter steil aufwärts – mal über schwach ausgetretenen Pfad, mal weglos – zur mittleren Hütte der Alp Vordere Walig. Im Weitersteigen, jetzt wieder auf Fahrweg, geniesst man einen prächtigen Ausblick nach Norden übers Tal der Saane zum Hundsrügg.
Über dem Höhenzug der Wispile sind Wasserngrat, Giferspitz und Lauenehore erkennbar. An den nahen Bergen der Sanetschregion ist ersichtlich, wie stark hier zur Zeit der Alpenfaltung die verschiedenen Felsschichten durcheinander geraten sind. Ebenen Wegs zieht sich der Fahrweg weiter zur Alp Topfelsberg. Noch sind jedoch 100 Höhenmeter zu überwinden bis zum Blattipass, einem sanften Übergang in der Seeberghorn-Kette (zum Arnensee 35 min,; nach Unter Stuedeli–Linders Vorschess–Feutersoey 2h10).
Schöner Ausblick zu den Schneebergen der Berner Alpen vom markanten Spitzchen des Eigers im Osten bis zum Geltenhorn über dem Grat, welcher Spitzhorn und Arpelistock verbindet. Vom Pass bei wechselndem Gefälle über Pfadspuren – zuweilen auch weglos – an der Alphütte Ober Stuedeli vorüber zu den beiden Hütten der Alp Seeberg (zum Arnensee 50 min,; nach Hinter Walig–Feutersoey 2h15). Zwischen den Gebäuden steil hangaufwärts Richtung Seeberghorn. Prächtiger Rückblick übers Tschärzistal mit dem waldumschlossenen Arnensee. Kurz nach dem kleinen Seelein überschreitet man bei Pkt. 1919 nahe dem Chalet Vieux die Kantonsgrenze und wechselt zugleich vom Tschärzistal ins Pillongebiet. Prächtige Sicht ins Diablerets- und Oldengebiet. Steil windet sich der Pfad abwärts und folgt der Hangflanke durch lockeren Waldbestand zum Lac Retaud, einem Kleinod in den Waadtländer Voralpen. Das Fahrsträsschen meidend gehts durch lichten Fichten- und Bergföhrenwald hinab, vorbei an eigenartigen Kuppen und Gipstrichtern zur Passhöhe des Col du Pillon.
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